Weiterleitungen für Google und Nutzer sollten identisch sei
Google-Experte John Mueller warnt: Weiterleitungen sollten sowohl für Menschen als auch für Googlebot identisch funktionieren – Unterschiede gelten als Cloaking und können zu Rankingverlusten oder sogar Ausschluss führen.
🔄 Warum Redirects konsistent sein müssen
- Unterschiedliche Weiterleitungen für Googlebot und Nutzer verstoßen gegen die Richtlinien und gelten als Cloaking.
- Google lehnt dies klar ab: Sonderbehandlungen nur für den Bot sind nicht erlaubt.
⚠️ Problematische Beispiele
- Weiterleitung mit speziellen Parametern für Nutzer, aber ohne für Googlebot.
- IP-basierte Redirects, die Nutzern aus bestimmten Regionen andere URLs zeigen als dem Crawler.
- Nur für Googlebot sichtbare Inhalte auf anderen URLs („Shadow Domains“).
✅ Besserer Umgang mit Nutzer-Spezifikationen
- Verwenden Sie lieber Hash-Anker (z. B. `#info`), die für Nutzer sichtbar sind, aber Google ignoriert.
- Nutzen Sie nachrichtenspezifische Parameter, ohne den Hauptpfad der Seite zu verändern.
💡 Best Practices für SEO
- Setzen Sie keine abweichenden Redirects für Nutzer oder Bot – das gilt auch bei Migration oder geospezifischem Inhalt.
- Hashes ändern die URL-Wahrnehmung nicht und gelten nicht für die Indexierung.
- Vermeiden Sie unnötige Komplexität bei Weiterleitungen durch extra Parameter oder Bedingungen.