Google warnt vor Füllinhalten auf Webseiten
Google hat seine Qualitätsrichtlinien aktualisiert und betont, dass das Einfügen von Füllinhalten auf Webseiten zu einer negativen Bewertung führen kann. Diese Inhalte bieten wenig Mehrwert und unterstützen nicht den eigentlichen Zweck der Seite.
Empfehlungen für Hauptinhalte
Die Hauptinhalte einer Webseite sollten klar den Zweck der Seite widerspiegeln und für Nutzer leicht zugänglich sein. Sie sollten im oberen Bereich der Seite platziert werden, damit Besucher schnell darauf zugreifen können.
Problematik von Füllinhalten
Füllinhalte blähen den Umfang einer Seite künstlich auf, ohne echten Mehrwert zu bieten. Dies kann die Benutzererfahrung beeinträchtigen, insbesondere wenn diese Inhalte vor den nützlichen Informationen stehen. Seiten mit vielen minderwertigen Inhalten und Füllmaterial können von Google schlechter bewertet werden.
Beispiel: Rezept-Webseiten
Ein häufiges Beispiel sind Rezept-Webseiten, bei denen das eigentliche Rezept erst nach langem Scrollen erreichbar ist. Google empfiehlt, das Rezept und die Zutaten prominent zu platzieren. Wenn Nutzer erst nach unten scrollen müssen, um zum Rezept zu gelangen, kann dies zu einer mittleren oder sogar niedrigen Bewertung führen. Auch irrelevante Fotos, Bewertungen anderer Gerichte oder Anzeigen zwischen Zutatenliste und Rezepttext beeinträchtigen die Nutzererfahrung.
Fazit
Webseitenbetreiber sollten sicherstellen, dass ihre Seiten frei von Füllinhalten sind und die wichtigsten Informationen für Nutzer leicht zugänglich präsentieren. Dies entspricht den aktuellen Empfehlungen von Google und trägt zu einer besseren Bewertung bei.