Google übersetzt Webseiten und leitet Klicks auf eigene Subdomain
Übersetzungen durch Google
Google übersetzt Webseiten automatisch und zeigt die übersetzten Inhalte Nutzern an. Dabei verwendet Google eine eigene Subdomain, über die die übersetzten Seiten bereitgestellt werden.
Klickweiterleitung auf Google-Subdomain
Anstatt die Nutzer direkt zur Originalseite weiterzuleiten, werden Klicks auf die übersetzten Inhalte über eine Google-Subdomain geleitet. Das führt dazu, dass Nutzer beim Aufruf der übersetzten Version auf einer Google-eigenen Adresse landen.
Technische Details
- Die übersetzten Seiten liegen nicht mehr auf der Original-Domain, sondern auf einer Subdomain von Google.
- Dies betrifft sowohl die URL-Struktur als auch die Weiterleitung der Klicks.
- Die Subdomain verwendet die Struktur translate.goog für die Darstellung der übersetzten Inhalte.
Auswirkungen für Webseitenbetreiber
Die Verwendung der Google-Subdomain bedeutet, dass Klicks auf die übersetzten Seiten nicht mehr direkt auf die Originaldomain zurückzuführen sind. Dies kann Auswirkungen auf die Analyse des Traffics und die Erfassung von Nutzerzahlen haben.
Erklärungen von Google
Google bestätigt, dass das Vorgehen Teil der automatischen Übersetzungsfunktion ist. Ziel ist es, den Nutzern eine schnellere und bessere Übersetzungserfahrung zu bieten, indem Inhalte direkt über die Google-Subdomain ausgeliefert werden.
Empfehlungen
- Webseitenbetreiber sollten die Auswirkungen auf ihre Traffic-Daten beachten.
- Es empfiehlt sich, die Zugriffe aus der Google-Subdomain in der Webanalyse gesondert zu erfassen.
- Die technische Umsetzung von Übersetzungen auf der eigenen Webseite bleibt wichtig für die vollständige Kontrolle über Inhalte und Traffic.