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Bestenlisten: das neue Gold für SEO und GEO

Die Aufnahme eines Produkts in eine Bestenliste kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass KI-Systeme wie ChatGPT dieses in ihren Antworten zitieren – auch ohne direkte Verlinkung.

Mehr Sichtbarkeit durch Autorität

  • KI-Anwendungen bevorzugen Inhalte von Quellen mit hoher Autorität – Bestenlisten renommierter Websites dienen dabei als vertrauenswürdige Referenzpunkte.
  • Eine Erwähnung etwa in einer Liste wie „Top-10-Haartrockner unter 100 €“ kann ausreichen, damit ein Produkt in KI-Antworten erscheint.

Messbarkeit des Effekts

Mit Tools wie Similarweb lässt sich untersuchen, wie häufig Seiten mit Bestenlisten in KI-Systemen erwähnt werden. Beispiele etwa von Techradar oder Byrdie zeigen hohe Anteile an KI-Erwähnungen.

Chancen und Risiken für E-Commerce

  • Für Händler eröffnet sich ein neues Modell: Wer in einer angesehenen Bestenliste auftaucht, kann seine Sichtbarkeit bei KI-Quellen deutlich steigern.
  • Es droht jedoch die Gefahr sinkender Objektivität, sofern Platzierungen käuflich sind – besonders bei Listen, die Affiliates als Basis nutzen.

Wichtige Voraussetzung: Transparenz

  • Test­berichte und Bestenlisten sollten nachvollziehbar sein: klare Kriterien, nachvollziehbare Methodik und objektive Bewertung sind essenziell.
  • Klassische SEO-Richtlinien wie Googles Review-Updates zeigen, wie schwer es sein kann, AI-Systeme von intransparenten Rankings abzuhalten.